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Entstehung des accurapuls-Klopfverfahrens

Das im Jahr 1995 gegründete Unternehmen KWL startete mit der Herstellung von Produkten im Auftrag von Markenherstellern im Bereich Schiffsbau, mit Spezialisierung auf das Freiformfräsen von Schiffsschrauben, Form- und Gesenkwerkzeugen und Prototypenbau.
Bereits ein Jahr später begann KWL mit der Entwicklung eines Systemes, mit dem bisherige manuelle Polierprozesse von Werkzeugoberflächen maschinell ersetzt werden sollten.
Aus diesem Vorhaben, und nach Jahren intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit, ist nun das accurapuls-Klopfsystem als erste eigenständige Produktreihe entstanden, welche neben der ursprünglichen Oberflächenglättung noch weitere positive Werkzeugeigenschaften hervorbringt.
So zeigt sich, dass zusätzlich zur Reduzierung der Oberflächenrauheit auch eine deutliche Erhöhung der Randschichthärte erzielt werden kann, und/oder Druckeigenspannungen in das Werkstück eingebracht werden können. Eindringtiefen von bis zu 10/15 mm können je nach Werkstoffzusammensetzung erreicht werden.
Diese einzigartige Prozessbandbreite und die damit verbundenen Anwendungsfelder führten zur Neuausrichtung des Unternehmens, was sich in der Vermarktung der ersten eigenen Produktreihe, der accurapuls-Klopftechnologie, wiederspiegelt.

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Einleitung
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Highlights
Substitution des manuellen Polierprozesses  
Das accurapuls-Klopfsystem bietet die Möglichkeit den meist manuellen und damit zeit- und kostenintensiven Polierprozess nahezu vollständig maschinell zu ersetzen. Dadurch ergeben sich deutlich geringere Gesamtdurchlaufzeiten, Oberflächenrauheiten kleiner 0,3µm und das bei vollständiger Reproduzierbarkeit, Maßhaltigkeit und verbesserter Betriebssicherheit.
   
Hohe Einsparungseffekte durch höhere Standzeiten  
Mittels accurapuls-Klopfverfahren bearbeitete Bauteile/Werkzeuge weisen deutlich längere Standzeiten auf. Dies ist auf die Induzierung einer höheren Randschichthärte und auf die eingebrachten Druckeigenspannungen in Verbindung mit der geglätteten, verdichteten Oberfläche zurückzuführen. Etwaige bauteilausfallgebunde Kosten, wie z.B. Werkzeug- und Ersatzteilkosten, Stillstandszeitkosten, etc. können durch die Anwendung des accurapuls-Klopfverfahrens somit deutlich reduziert werden.
   
Geringer Integrationsaufwand  
Das accurapuls-Klopfsystem ist im Vergleich zu anderen Technologien mit deutlich geringerem technischen Aufwand verbunden und lässt sich vergleichsweise einfach in den Fertigungsprozess integrieren und sicher beherrschen.
   
Hohe Prozesssicherheit  
Aufgrund der Nutzung modernster CNC-Technik bietet das accurapuls-Klopfverfahren eine hohe Reproduzierbarkeit und einen sicheren Betrieb.

   
 © Copyright 2010 accurapuls
Wirkprinzip
Das accurapuls Klopfverfahren basiert auf dem elektro-magnetischen Wirkprinzip, ähnlich einer Tauchspule. Die Tauchspule erzeugt bei Stromdurchfluss eine Kraft (Lorenzkraft), deren Wirkrichtung längs zur Spule orientiert ist. Diese Kraft ist proportional zum induzierten Strom.
Durch Umkehrung des Stromflusses wechselt auch die Richtung der Kraft.
Bei Anlegen einer Wechselspannung kann ein solches System zur Erzeugung von mechanischen Schwingungen genutzt werden.
 APT
Bewegliche Komponenten:
1 = Stößel mit Hartmetallkugel
2 = Spule

Feststehende Komponenten:
3 = Magnete
4 = Polplatten
5 = Gehäuse